- Wasserpflanzen
- 1-13 Alpenpflanzen f1 die Alpenrose2 der Blütenzweig3 das Alpenglöckchen4 die ausgebreitete Blütenkrone5 die Samenkapsel mit dem Griffel m6 die Edelraute7 der Blütenstand8 die Aurikel9 das Edelweiß10 die Blütenformen f11 die Frucht mit dem Haarkelch m12 der Teilblütenkorb13 der Stängellose Enzian14-57 Wasser- u. Sumpfpflanzen f14 die Seerose15 das Blatt16 die Blüte17 die Victoria regia18 das Blatt19 die Blattunterseite20 die Blüte21 das Schilfrohr (der Rohrkolben)22 der männliche Teil des Kolbens m23 die männliche Blüte24 der weibliche Teil25 die weibliche Blüte26 das Vergissmeinnicht27 der blühende Zweig28 die Blüte [Schnitt]29 der Froschbiss30 die Brunnenkresse31 der Stängel mit Blüten f und jungen Früchten f32 die Blüte33 die Schote mit Samen m34 zwei Samen m35 die Wasserlinse36 die blühende Pflanze37 die Blüte38 die Frucht39 die Schwanenblume40 die Blütendolde41 die Blätter n42 die Frucht43 die Grünalge44 der Froschlöffel45 das Blatt46 die Blütenrispe47 die Blüte48 der Zuckertang, eine Braunalge49 der Laubkörper (Thallus, das Thallom)50 das Haftorgan51 das Pfeilkraut52 die Blattformen f53 der Blütenstand mit männlichen Blüten f [oben] und weiblichen Blüten f [unten]54 das Seegras55 der Blütenstand56 die Wasserpest57 die Blüte
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Wasserpflanzen,Hydrophyten, höhere Pflanzen mit (im Unterschied zu den Landpflanzen) besonderen morphologischen und physiologischen Anpassungen an das Wasserleben. So besitzen untergetaucht lebende Wasserpflanzen Blätter ohne Spaltöffnungen. Über die nur schwach ausgebildete Kutikula wird die Pflanze unmittelbar aus dem Wasser durch Diffusion mit Sauerstoff, Kohlendioxid und Nährsalzen versorgt; zum Teil sind auch besondere Hydropoten vorhanden. Wasser leitende Gefäße sind bei Wasserpflanzen zum Teil oder ganz rückgebildet. Mächtig entwickelte Interzellularräume speichern Luft, die der Pflanze Halt verleiht und Auftrieb gibt.Man unterscheidet wurzellose und bewurzelte Wasserpflanzen. Die Ersteren sind meist frei schwimmend (Schwimmpflanzen), entweder an der Wasseroberfläche (z. B. Arten der Wasserlinse, Froschbiss) oder im Wasser untergetaucht (submerse Wasserpflanzen; dann in der Regel mit besonderen, die Oberfläche vergrößernden Wasserblättern; z. B. Wasserschlauch-, Tausendblattarten); sie können aber auch über Erdsprosse am Grund verankert sein, wie die Wasserpflanzen mit Wurzeln. Amphibische Wasserpflanzen kommen sowohl als flutende »Wasserform« als auch als aufrechte, über den Wasserspiegel hinausragende oder neben der Wasserfläche wachsende »Landform« vor (z. B. der Wasserknöterich, Polygonum amphibium) und leiten so über zu den Sumpfpflanzen. Bei einigen Wasserpflanzen sind auch spezielle Schwimmblätter ausgebildet.
Universal-Lexikon. 2012.